Bachelorarbeit CSA Notfälle

Erstellt von Frank Kogelnik |

Im Rahmen seiner Bachelor Arbeit untersucht Stefan Ganzke die Rettungsmöglichkeiten von CSA Trägern. Hierbei soll der aktuelle Stand der Technik im Bezug auf die Transportmöglichkeiten (patientenschonend und zeitnah) erfasst werden, sowie die notwendige Stärke des Sicherungstrupps ermittelt werden. Die Praxisversuche fanden vom 19.06.09 – 21.06.2009 an der Hauptfeuerwache in Wuppertal statt. Auf dem Programm standen drei Rettungsszenarien (ebene Strecke, Treppe aufwärts, Treppe abwärts).

Am Sonntag den 21.06.2009 nahmen drei Kameraden der Feuerwehr Leopoldshöhe (Christopher Dove, Christoph Keßler und Frank Kogelnik; Mitglieder des ABC Zuges Kreis Lippe) an den Versuchen in Wuppertal teil.

Nach der Registrierung wurden die Zeiten der Durchläufe bekannt gegeben. Vor und nach jedem Durchlauf wurden die Teilnehmer medizinisch überprüft.

Im ersten Durchlauf galt es mit der Schleifkorbtrage einen verunfallten CSA (Chemikalienschutzanzug) – Träger aus einem engen Treppenhaus (erstes OG) zu retten. Hierbei wurde der Kamerad bestehend aus einem 4 Personen starken Sicherheitstrupp gerettet.

Im zweiten Durchlauf galt es die gleiche Situation zu meistern. Diesmal jedoch wurde als Rettungsgerät eine Rettungsmulde eingesetzt.

Für die Teilnehmer war es eine sehr wertvolle Erfahrung an diesen Versuchen teilzunehmen, um zu sehen was sich überhaupt in der Praxis realisieren lässt.

Auf Vor- und Nachteile soll hier nicht weiter eingegangen werden, da dies Bestandteil der Bachelor Arbeit ist und dem nicht vorgegriffen werden soll. Nach Beendigung der Arbeit sollen die Ergebnisse in Fachpublikationen veröffentlicht werden.
 

Wir wünschen Stefan Ganzke für seine weitere Arbeit noch viel Erfolg.

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