Das letzte Wochenende vor Schulbeginn wurde für die Jugendfeuerwehr Leopoldshöhe noch einmal richtig aufregend. In diesem Jahr durften die Jugendlichen mit ihren Betreuern von Freitag dem 25. bis Sonntag 27. August 2017 in Augustdorf zu Gast sein, wo ein spannendes und kurzweiliges Zeltlager auf dem Programm stand. 22 Jugendliche mit ihren Betreuern bezogen ihr Quartier auf dem Gelände des ehemaligen Freibades in Augustdorf.
Bei strahlendem Sonnenschein standen drei Tage Action und Spaß in Augustdorf an. Für die Jugendlichen ist das jährliche Kreiszeltlager ein besonderer Höhepunkt, auf den sie sich jedes Jahr erneut freuen können.
An jährlich wechselnden Austragungsorten treffen sich die lippischen Jugendfeuerwehren zu einem ereignisreichen Wochenende, um mit anderen Jugendfeuerwehren an ver-schiedenen Aktionen und Wettbewerben teilzunehmen. Dabei stehen Zusammenarbeit und Teamgeist besonders im Vordergrund.
Bereits am Donnerstagnachmittag wurden die Zelte aufgebaut, die dann am Freitag-nachmittag bezogen wurden. Nach der Begrüßungsrede und einer Stärkung am Abend wurde die Nachtwanderung angetreten. Die Jugendlichen orientierten sich dabei anhand einer Karte, die sie zu den einzelnen Spielestationen führten. Diesmal galt es Reflektoren im Wald zu zählen, einen Songtext zu schreiben und vorzutragen, sowie verschiedene Geschicklichkeitsprüfungen und Denkaufgaben in der Gruppe zu lösen. Erschöpft ging es dann gegen Mitternacht ab in die Zelte.
Nach der morgendlichen Weckrunde startete der Samstagvormittag noch etwas verschlafen mit einem ausgiebigen Frühstück. Anschließend stand die traditionelle Stadtralley auf dem Programm. Hier wurden fünf Stationen absolviert, wo die Jugendlichen noch einmal ihr Geschick unter Beweis stellen konnten. Eine willkommene Abkühlung bereitet ein Spiel bei dem die Jugendlichen Feuerwehrgeräte mit Wasser füllen und in einen Behälter umschütteten. Ein besonderer Höhepunkt war das Menschenkickertunier. Dabei standen die Gruppen, wie bei einem Tischkicker zusammen und konnten mit alleinigem Einsatz der Beine Tore erzielen. Ein kniffliger aber besonders großer Spaß für alle Teilnehmer.
Am Sonntagmorgen ging es noch einmal aufs Feld zum Spiel ohne Grenzen. Dabei galt es einen Lavastrom in Form von Teppichfliesen zu überqueren und mit einem Behälter, der an einem Helm befestigt war Wasser an die Teilnehmer weiterzugeben. Keine leichte und trockene Aufgabe wie sich am Ende herausstellte. Dieses sind nur Beispiele der gut organisierten Spiele der Feuerwehr Augustdorf.
Zusammenfassend kann man sagen, dass das 44. Kreiszelttlager in Augustdorf sowohl den Kindern als auch den Betreuern in besonders positiver Erinnerung bleiben wird. Dieses Jahr hat einfach alles gepasst. Dazu kam, dass Petrus in diesem Jahr seinen Job hervorragend erledigt hat. Während in den letzten Jahren öfters gewitterbedingt Nächte in der Turnhalle verbracht werden mussten, konnten die lauen Nächte dieses Jahr bei der Nachtwanderung oder mit Kartenspielen stattfinden.
Nach einer letzten gemeinsamen Mahlzeit rief die Kreisjugendfeuerwehrwartin Heike Lalk noch einmal alle teilnehmenden Jugendlichen, Jugendwarte und Betreuer zum Schlussappell und sprach allen Teilnehmer ein besonderes Lob für die gute Zusammenarbeit aus.
So endete das Kreiszeltlager in Augustdorf, bei denen alle Beteiligten viel Spaß hatten.
Bei einem sind sich alle Beteiligte einig: Das nächste Kreiszeltlager ist schon fest im Kalender der Jugendfeuerwehr Leopoldshöhe notiert. Es geht im nächsten Jahr nach Lemgo.
Einer für alle - alle für einen: Jugendliche entwickeln Teamgeist
Erstellt von Claudia Wittig | | Jugendfeuerwehr
44. Kreiszeltlager der Jugendfeuerwehr in Augustdorf