Zum ersten Mal hielt die Freiwillige Feuerwehr Leopoldshöhe eine Übung im Rahmen der Gruppenführerausbildung des Institutes der Feuerwehr Münster ab. Bastian Nordmeyer nimmt am Gruppenführer-Lehrgang teil, dessen theoretischer Teil erstmals über Videokonferenzen abgelaufen ist. Das ist ein Pilotprojekt, mit dem die neue Lehrgangsform ausprobiert werden soll. Der einwöchige Theorieteil des Lehrganges findet nicht mehr im Präsenzunterricht statt, sondern per Videokonferenz. So sparen sich die angehenden Brandmeister eine Woche Aufenthalt in Münster.
Drei von Frank Kogelnik ausgearbeiteten Szenarien musste Nordmeyer abarbeiten. Ein Kind hatte sich mit seinem Kopf in ein Gatter eingeklemmt. Ein Metallbrand in einem Container hatte auf die Fassade der Felix-Fechenbach-Gesamtschule übergegriffen, während im Gebäude noch vier Klassen mit Schülern waren. Bei der dritten Übung hieß das Stichwort „Unklare Rauchentwicklung“, das sich zu einer Großlage erweitern sollte.
Hier geht es zum ausführlichen Bericht: Üben im Pilotprojekt
Fotos: Thomas Dohna
