Fanden die ersten Räumungsübungen in diesem Jahr noch bei Schneefall und leichten Minusgraden statt, mussten beim zweiten Teil der sogenannten „Puschenpartys“ die mitwirkenden Einsatzkräfte bei hochsommerlichen 30 Grad und strahlendem Sonnenschein ordentlich schwitzen.
Bei den Räumungsübungen am vergangenen Mittwoch mussten die Kinder sowie die Erzieherinnen/ Erzieher und Lehrerinnen/ Lehrer zeigen, dass sie auch nach zwei Jahren Coronapause trotzdem für den Ernstfall gut gerüstet sind und die Schule oder die Kindertagesstätte notfalls zügig verlassen und sich an den Sammelplätzen treffen können. Die mit Sondersignal anrückenden Einsatzkräfte übten gleichzeitig einen Löschangriff mittels C-Rohr. Zur Freude der Kinder verirrte sich dabei der ein oder andere kühlende Tropfen vom Löschwasser in ihre Richtung.
Im Anschluss stand den Kindern ein Kamerad noch zur persönlichen Schutzkleidung und zur Ausrüstung Rede und Antwort. Gleichzeitig wurde auf die Gefahren des Brandrauches hingewiesen.
Mit leuchtenden Kinderaugen wurden die Feuerwehrkameraden und –kameradin bis in das nächste Jahr verabschiedet, denn dann heißt es ganz bestimmt wieder: „PUSCHENPARTY!!!“.