Puschenparty in Leopoldshöhe

Erstellt von Christoph Keßler und Christopher Dove |

In Leopoldshöhe fanden am 23. und 24. Oktober Räumungsübungen in den sieben Kindergärten statt.

Diese Räumungsübungen in den Kindergärten fanden erstmalig in Leopoldshöhe statt.
Damit die Kinder freiwillig und geordnet das Gebäude verlassen, wurde der Begriff „Puschenparty“ ins Leben gerufen. Da die Kinder sonst nur mit Jacken und Stiefeln nach draußen dürfen, ist es ihnen erlaubt, bei der Puschenparty, so wie sie sind nach draußen zu gehen. Dadurch haben die Kinder Spaß daran das Gebäude sofort zu verlassen.

Nachdem die Kindergärten geräumt waren, traf die Feuerwehr Leopoldshöhe mit Einsatzleitwagen, Tanklöschfahrzeug und Drehleiter an den Kindergärten ein. Ein Trupp der Feuerwehr ging unter Atemschutz in die Gebäude vor und durchsuchte diese nach weiteren Personen. Da die Kinder und Erzieher/innen die Räumungen sehr gut durchgeführt haben, waren keine Personen mehr zu finden. Zeitgleich wurde die Drehleiter in Stellung gebracht, um einen eventuellen Löschangriff von oben zu realisieren.

Anschließend wurde den Kindern erstmal ein Lob ausgesprochen, dass die Räumung so gut verlaufen ist. Ebenfalls klärte die Feuerwehr über den gefährlichen Brandrauch auf. Zudem entkleidete sich der Atemschutztrupp von seiner Atemschutzausrüstung, damit die Kinder sehen konnten, dass auch dies normale Feuerwehrleute sind. Dies ist erforderlich, da viele Kinder Angst vor dem Anblick eines solchen Feuerwehrmannes haben.

Den Erzieher/innen hat diese Übung sehr gefallen, dass nach weiteren Übungen gefragt wurde.

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