Zu beginn des Dienstes wurden die Kameraden in zwei Gruppen aufgeteilt. Unter der Leitung von Benjamin Krause hat die Gruppe 1 mit dem LF 24 einen Nissan Primera zerlegt. Die zweite Gruppe, unter der Leitung von Christoph Keßler, musste mit dem RW1 vorlieb nehmen und einen VW Polo auf zwei Euro-Paletten verlasten.
Damit das Ganze nicht nur auf das Ausschlachten der Fahrzeuge hinaus läuft wurde natürlich auch der normale Ablauf der Technischen Rettung aus einem verunfallten PKW durchgesprochen. So wurde die Plane vom RW1 mit den dazugehörigen Materialien vorbereitet, damit die Wege zu den benötigten Materialien nicht zu lang sind und man diese schnell findet.
Bevor der Angriffstrupp vor ging um das Fahrzeug zu zerlegen, wurde es gegen wegrollen gesichert und unterbaut. Im nächsten Schritt wurden die Türen und das Dach entfernt. Hierbei kam neben den normalen Materialien zur technischen Rettung ( z.B. Schere, Spreizer) auch unkonventionelle Geräte zum Einsatz. Z.B. wurde in Gruppe 1 die Beifahrertür mit Hilfe einer Flex entfernt. Dies ist natürlich sehr laut und es fliegen sehr viele Funken herum, aber auch solche Methoden müssen mal gesehen und eventuell auch geübt worden sein.
Nach gut drei Stunden wurde der Dienstabend aufgrund der Wetterlage beendet. Bis dahin hatte die Gruppe 2 das Fahrzeug fast auf zwei Paletten verlastet.
Dieser außergewöhnliche Dienst wurde von Detlev Schewe und Benjamin Krause ausgearbeitet.